Ich habe mit der Big Mac Sauce begonnen und diese anschließend im Kühlschrank kalt gestellt.
Anschließend durfte der grüne Salat eine Runde duschen und wurde ordentlich gewaschen.
Das Rindfleisch für die Bindung ein paar Minuten verkneten.
Für die Fleischpatties habe ich jeweils 250 Gramm Rinderhackfleisch abgewogen. Das Rindfleisch sollte grob gewolft sein und einen Fettanteil von ca. 20% haben.
Danach kamen die Burger Patties in die Burgerpresse. Diese am Besten mit etwas Öl benetzen, damit das Fleisch nach dem Pressen ganz leicht wieder raus geht.
Danach ging es auch schon an die Rösti. Hierfür die Kartoffeln mit einem Sparschäler schälen und mit einer Reibe grob reiben.
Man benötigt keine Eier, um die Kartoffeln beim Braten zu binden. Hier reicht die Kartoffelstärke vollkommen aus. Die Kartoffeln hatte ich nur mit Meersalz, Pfeffer und Muskat gewürzt. Die austretende Flüssigkeit habe ich einfach abgegossen.
Dann geht es ab an den Grill. Die Röstis habe ich bei mittlerer Hitze in der Pfanne gebraten. Die Pfanne nicht zu heiß machen da ansonsten die Röstis außen verbrennen und innen noch roh sind.
Wer einen tollen Geschmack an die Röstis bringen will, kann vorher etwas Bacon in der Pfanne auslassen. Ansonsten einfach die Röstis in Butterschmalz braten.
Während die Röstis langsam vor sich hin brutzeln, habe ich Fleischpatties bei 250 Grad direkter Hitze gegrillt.
Die Burger Patties nach ein paar Minuten wenden (aber erst wenn sie sich ohne Widerstand vom Rost lösen lassen).
Bei einer Kerntemperatur von 60 Grad habe ich den Raclette Käse auf den Patties verteilt. Dieser verläuft bis die Patties zum Schluss die Kerntemperatur von 70 Grad erreicht haben.
Jetzt ist es an der Zeit das Burger Bun noch schnell im direkten Bereich etwas anzurösten. Die fertigen Rösti kann man schön im indirekten Bereich oder auf dem Warmhalterost warm halten.
Zum Schluss muss man den Burger nur noch zusammen bauen. Meiner war von unten nach oben wie folgt aufgebaut: Burger Bun, Big Mac Sauce, grüner Salat, Rösti, Fleisch Patty mit Raclette Käse, Preiselbeeren und die zweite Hälfte des Burger Buns.
So … genug geschrieben. Jetzt einfach schnell einkaufen gehen und den Burger nachgrillen.
