Da die Hähnchenbrust den Geschmack der Marinade annehmen soll, habe ich mit dieser bereits am Vorabend begonnen. Die Hähnchenbrust säubern und in Stücke schneiden. Ich habe sie einmal horizontal durchgeschnitten, damit sie nicht zu dick ist und dann einfach in gleichmäßige Scheiben.

Anschließend die Zutaten für die Marinade (Paprika, Pfeffer, Knoblauch, Oregano, Thymian, Meersalz und Olivenöl) vermengen. Das Fleisch zusammen mit der Marinade in einen Vakuumbeutel geben und vakuumieren. Optimal ist es das Fleisch über Nacht zu vakuumieren. Wenn nicht mehr ganz so viel Zeit zur Verfügung steht, reichen auch 3-4 Stunden.

Während das Chicken mit der Marinade im Vakuumbeutel chillt, hat man genügend Zeit um das Naan Brot, die Sauce und den Krautsalat zu machen.

Am nächsten Tag darf das Hähnchen eine Stunde vor dem Essen wieder raus aus dem Kühlschrank und auf Raumtemperatur kommen.

Den Grill auf 190 Grad direkte Hitze vorbereiten. Ich habe das Hähnchen auf Edelstahlspieße gesteckt, da es bedeutend einfacher zum Grillen geht.

Jetzt kann das Hähnchen auf den Grill. Ich habe für ein schöneres Branding den Gußeisenrost verwendet. Dieser speichert die Hitze besser.

Es dauert ca. 3 Minuten bis man das Hähnchen ohne großen Widerstand vom Grill lösen kann. Hier ist ggf. eine Grillspachtel (mit der man das Fleisch etwas vom Rost lösen kann) hilfreich. Das Hähnchen wenden und nochmals 3 Minuten grillen.

Wenn das Hähnchenfleisch innen noch nicht durch ist, kann man das Setup auf indirekte Hitze ändern und es einfach noch gar ziehen lassen. Dies hängt natürlich mit der Dicke der Fleischstückchen zusammen.

Jetzt ist es Zeit zum Genießen. Ich habe das Naan Brot mit etwas Sauce bestrichen. Dann kamen der Krautsalat, das frisch gegrillte Chicken und nochmal einen Klecks Sauce (kann man ja nie genügend haben).