Brisket vom F1 Wagyu Angus

Brisket vom F1 Wagyu Angus

Es wurde echt wieder Zeit für ein leckeres Brisket. Um das (neben Pulled Pork und Ribs) zur Holy Trinity des BBQ gehörende Gericht richtig zu veredeln, habe ich dieses Mal ein Stück F1 Wagyu Angus Brisket von Jack´s Creek genommen. Hinter dem Namen verbirgt sich seeeehr viel Geschmack. Jack´s Creek hat zu je 50% japanische Tajima-Rinder mit den kraft¬strotzenden Angus-Tieren gekreuzt. In der Zwischenzeit wurde der Tajima-Rinder Anteil auf über 90% erhöht. Somit hat man das perfekte Cuvée aus der himmlischen Wagyu-Marmorierung und dem kernigen Angus-Genuss.

Über die Fleischqualität sagen die Bilder mehr als 1000 Worte. Man muss sich nur mal die Marmorierung im Rohzustand anschauen. Ich musste bei den Streifen gleich an ein Zebra denken… Durch das intramuskuläre Fett war das Brisket super saftig und weich. Es ist im wahrsten Sinne des Wortes auf der Zunge zergangen.

Das Fleisch hatte ich von www.alberfoodshop.de. Wie geschrieben war ich vom Fleisch absolut begeistert. Mit dem Code bbqin gibt es 15% Nachlass im Shop, dann wird der Einkauf auch etwas günstiger.

Brisket vom F1 Wagyu Angus

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KeywordBeef

Zutaten

  • 1 F1 Wagyu Angus Brisket Den Point der Brust
  • 500 Gramm Rinderfond
  • 3 EL Paprikapulver edelsüß
  • 3 EL Pfeffer
  • 3 EL Meersalz
  • 1 EL Braunen Zucker
  • 1 EL Senfpulver
  • 1 EL Knoblauchgranulat
  • 1 EL Zwiebelgranulat
  • 1 TL Koriandersamen

Anleitungen

  • Das Brisket säubern und trocken tupfen. Die äußere Fettschicht weg schneiden. Im Gegensatz zum Schwein schmilzt die äußere Fettschicht bei den langen Garzeiten nicht und sie schmeckt auch nicht.
  • Jetzt kommt die Injektion mit dem Rinderfond. Es empfiehlt sich das Fleisch zu spritzen bevor man es mit dem Rub würzt, da ansonsten die Gewürze nur wieder runter gespült werden. Den übrigen Rinderfond verwende ich später beim Garen.
  • Die Gewürze für den Rub mischen und das Brisket damit einreiben.
  • Den Monolith auf 110 Grad indirekte Hitze vorbereiten. Jetzt darf das Fleisch auf den Grill.
  • Wer einen intensiven Rauchgeschmack haben will, kann das Fleisch mit Hickory Wood Chips räuchern. Alternativen sind Pecan Wood Chips oder ich hatte die Monolith Cherry Smoke Pellets.
  • Nach 12 Stunden habe ich die restlichen Rinderfond und etwas Wasser in meine Konics Form gegeben und den Grilleinsatz umgedreht (so dass er nur ein paar Millimeter über den Boden ist.
  • Dann noch Alufolie drüber und das Fleisch nochmal 4 Stunden dämpfen.
  • Das Fleisch sollte am Ende eine Kerntemperatur von 93 – 95 Grad haben (man merkt, dass das Fleisch fertig ist wenn man beim Einstechen mit einem Thermometer keinen Widerstand mehr spürt).
  • Wer will kann das Fleisch noch etwas in einer Warmhaltebox ruhen lassen, dann wird es noch zarter.