Pastrami

Pastrami

Hast du schon mal extrem leckeres Pastrami probiert? Man kann Pastrami dünn aufgeschnitten pur essen oder auch ein fantastisches Reuben Sandwich daraus machen. Es handelt sich bei Pastrami um ein Stück Rinderbrust, die gepökelt wird und dann zum Reifen noch ein paar Tage in den Kühlschrank kommt. Und das Beste: Die Zubereitung ist absolut kein Hexenwerk!
JETZT ist es endlich so weit. Das Fleisch ist fertig. Das Pastrami in schöne dünne Scheiben schneiden und zusammen mit einem leckeren Brot und einem Gläschen Wein genießen… GÖTTLICH…

Viel Spaß beim Nachgrillen!

KeywordBeef
Portionen1 Rinderbrust

Zutaten

  • 1 Stück Rinderbrust

Für die Pökelmischung

  • 40 Gramm Nitritpökelsalz Pro Kilo Brust
  • 20 Gramm Pfeffer Pro Kilo Brust
  • 50 Gramm Braunen Zucker Pro Kilo Brust
  • 1 EL Knoblauchgranulat Pro Kilo Brust
  • 0,6 EL Koriandersamen Gemahlen / Pro Kilo Brust
  • 0,5 TL Ingwerpulver Pro Kilo Brust

Für den Rub

  • 2 EL Pefferkörner Pro Kilo Brust
  • 0,6 EL Koriandersamen Ganz / Pro Kilo Brust
  • 1 TL Brauner Zucker Pro Kilo Brust
  • 1 TL Paprikapulver edelsüß Pro Kilo Brust
  • 1 TL Knoblauchgranulat Pro Kilo Brust
  • 1 TL Zwiebelgranulat Pro Kilo Brust

Anleitungen

  • Die Rinderbrust säubern und das ganze Fett wegschneiden. Die Zutaten für die Pökelmischung vermengen. Jetzt wird die Rinderbrust mit der Pökelmischung eingerieben. Das Fleisch kommt nun mit dem Rest der Pökelmischung in einen Vakuumbeutel. Jetzt lassen wir den Vakuumierer seine Arbeit machen und legen das gute Stück Fleisch in den Kühlschrank.
  • Das Fleisch –wenn möglich- täglich wenden und etwas massieren. Es ist ganz normal, dass das Fleisch etwas Saft verliert. Bei der Pökeldauer gibt es immer unterschiedliche Angaben. Einer geht nach der Dicke des Fleischstücks (pro cm einen Tag), andere gehen nach dem Gewicht (pro Kilo eine Woche). Man ist gut beraten, wenn man den höheren Wert nimmt und noch ein paar Tage drauf legt. Lieber etwas länger als zu kurz pökeln. Durch das Pökeln werden Keime im Fleisch vernichtet und das Pastrami bekommt die klassische rote Farbe.
  • Nach dem Pökeln darf das Fleisch wieder raus aus dem Beutel. Alle Gewürze vom Pastrami abwaschen. Die Rinderbrust wird nun gewässert. Ich habe gute Bratenform vom netten Schweden. Ich habe das Gitter auf das Fleisch gelegt beim Wässern, damit sichergestellt ist, dass das Fleisch komplett unter Wasser ist. Das Wasser sollte nach 45 Minuten gewechselt werden. Danach nochmal 45 Minuten Wässern. Dies verhindert, dass das Fleisch zu salzig wird. Es ist normal, dass sich hier der äußere Bereich des Fleischs nochmal etwas verfärbt.
  • Jetzt vermengen wir die Zutaten für den Rub. Das Fleisch wieder von allen Seiten würzen. Man kann das Fleisch ruhig nochmal ein paar Stunden (oder über Nacht) in den Kühlschrank legen, damit es nicht ganz so feucht ist.
  • Als nächstes kommt der Grill zum Einsatz. Diesen auf 100 Grad indirekte Hitze vorbereiten. Das Fleisch wird nur bis zu einer Kerntemperatur von 68 Grad erhitzt. Dies dauert schon mal 5, 6,7 ,8 … Stunden.
  • Nicht zu früh freuen…. Das Fleisch muss nochmal auskühlen und 5 Tage in den Kühlschrank, damit die Gewürze ordentlich durchziehen können. Eine kleine Kostprobe kann man natürlich schon mal vorher naschen. Ich glaube es geht gar nicht ohne…