Krustenbraten

Krustenbraten

Bayern ist ja bekannt für seine herzhaften Braten und die leckeren Knödel. Ein besonderes Highlight ist hier natürlich auch der Krustenbraten, weil dieser –wie der Name schon verrät- ganz viel crunchige Kruste bekommt. Dazu noch ein paar leckere Knödel (dieses Mal gibt es ein paar Brezenknödel) und fertig ist ein perfektes Mittagessen.

Viel Spaß beim Nachgrillen!

KeywordPork
Portionen4 Portionen

Zutaten

  • 1200 Gramm Krustenbraten
  • 3 Schalotten
  • 300 Gramm Knollensellerie
  • 1 Zehe(n) Knoblauch
  • 3 Karotten
  • Öl
  • 1 TL Kümmel gemahlen
  • 0,5 TL Pfeffer
  • 0,5 TL Majoran
  • 1 MSP Muskatnuss
  • 1 Liter Fleischbrühe
  • Mehl
  • Meersalz

Anleitungen

  • Das Fleisch säubern.
  • Die Gewürze (Kümmel, Pfeffer, Majoran und Muskatnuss) miteinander vermengen. Das Fleisch (nicht die Hautseite) mit den Gewürzen einreiben. Wer will kann nun die Gewürze ein paar Stunden in das Fleisch einziehen lassen.
  • Die Haut in 1cm x 1cm große Quadrate einschneiden. Hierzu sollte man ein scharfes Messer verwenden, da man nur in die Haut und die Fettschicht schneiden sollte aber nicht in das Fleisch. Die Hautseite salzen, damit die Kruste später schön kross wird.
  • Die Schalotten schälen und in Scheiben schneiden. Diese sollten nicht zu dünn sein, da sie sonst schnell zu trocken werden. Den Knollensellerie schälen und in Würfel schneiden. Die Knoblauchzehe schälen und in dünne Scheiben schneiden. Die Karotten ebenfalls schälen und in 1 – 2 cm dicke Stücke schneiden.
  • Den Knollensellerie und die Karotten in einer Pfanne bei mittlerer Hitze mit etwas Öl leicht anrösten. Das Komplette Gemüse (Zwiebeln, Knollensellerie, Knoblauch, Karotten) kommt unten in eine Auflaufform. Das Fleisch platzieren wir oberhalb des Gemüses.
  • Den Grill auf 180 Grad indirekte Hitze einregeln.
  • Jetzt kommt das Fleisch und das Gemüse auf den Grill. Ich habe nach 20 Minuten das erste Mal mit etwas Brühe aufgegossen. Bitte nur über das Fleisch, da das Salz sonst die Kruste nicht kross machen kann. Die Brühe sollte auch nicht zu kalt sein. Lieber auf dem Herd etwas aufwärmen.
  • Den Vorgang kann man alle 30 Minuten wiederholen, damit man später einen saftigen Krustenbraten und ordentlich Sauce hat.
  • Das Fleisch benötigt ca. 1 ½ bis 2 Stunden, bis es eine Kerntemperatur von ca. 70 Grad erreicht hat.
  • Wenn die Kruste gegen Ende noch nicht knackig ist, kann man diese mit einem Looflighter aufpoppen oder man fährt die Temperatur auf dem Grill auf 250 Grad hoch. Hier poppt die Kruste auch nach 10 bis 15 Minuten auf. Bei der Variante bietet es sich aber an, vorher das Gemüse und die Sauce in Sicherheit zu bringen.
  • Kurz vor dem Servieren die Sauce abgießen. Wer will kann etwas von dem Gemüse mit in die Sauce rein pürieren. Wenn die Sauce etwas dünn ist, kann man sie mit Mehl oder Stärke noch etwas eindicken.

Notizen

Jetzt sollte alles fertig sein (es liest sich aufwändiger als es ist). Die übrige Petersilie kann man auch super zum dekorieren des Essens verwenden.
Wir hatten als Beilage selbst gemachte Brezenknödel... YUMMY!!!
Das Rezept für die Brezenknödel findest du hier.