Sot l´y Laisse Surf & Turf
Sol-lý…was werden sich vielen denken. Sot-l‘y-laisse ist ein in Deutschland weitgehend unbekanntes Fleischstück beim Geflügel. Wörtlich übersetzt heißt der Name „Ein Narr, wer es liegen lässt“. Bei uns kennt man es auch als Pfaffenschnittchen, weil es oft als bestes Fleischstück dem Pfarrer vorbehalten war. Tatsächlich kann kein anderes Teil des Geflügels dieses in Sachen Geschmack, Konsistenz und Genuss überbieten (nicht einmal die Innenfilets). Die Sot-l‘y-laisse ist etwas dunkler als Keulenfleisch und grobfaseriger als die Brust. Eine weitere Besonderheit ist, dass sie geschmort oder kurzgebraten werden können und trotzdem wunderbar zart sind.
Ich hatte meine Sot-l‘y-laisse von www.albersfoodshop.de. Im Bereich Partner & Rabatte findest du hierzu auch einen Gutscheincode, dann sparst du dir 15% beim Einkauf. Das Fleisch war spitzen klasse und hatte auch das Label Rouge Abzeichen für Aufzucht in bäuerlichen Kleinbetrieben, artgerechte Auslaufhaltung, natürliches Futter, langsame Aufzucht… alles, worauf man als Fleischliebhaber auch achten soll.
Viel Spaß beim Nachgrillen!
Zutaten
- 500 Gramm Sot l´y Laisse
- 250 Gramm Bacon nicht zu dünn geschnitten / lieber bleibt etwas Bacon übrig
- Jacobsmuscheln
- getrocknete Tomaten
- Pesto
- 1 EL Rosmarin frisch
- 0,5 EL Thymian
- 1 TL Meersalz
- 0,5 TL Pfeffer
- Olivenöl
Anleitungen
- Die Sot-l‘y-laisse säubern.
- Mit den Gewürzen und dem Olivenöl eine Marinade anrühren. Die Sot-l‘y-laisse in der Marinade etwas ziehen lassen.
- Danach habe ich 2 Sot-l‘y-laisse auf eine Scheibe Bacon gelegt, mit einer getrockneten Tomaten bedeckt und im Bacon eingerollt.
- Die Rolle kam anschließend auf einen Schaschlikspieß. Ich habe dann abwechselnd die Sot-l‘y-laisse und Jacobsmuscheln gesteckt.
- Nachdem die Kunstwerke fertig waren, habe ich den Grill auf 200 - 220 Grad indirekte Hitze vorbereitet.
- Die Spieße brauchen pro Seite ca. 7 – 8 Minuten, damit die Sot-l‘y-laisse eine Kerntemperatur von 85 Grad erreichen. Man sollte die Spieße allerdings ab und zu umdrehen, damit sie gleichmäßig garen.
- Die Jacobsmuscheln habe ich nach dem Grillen einfach mit etwas Pfeffer und Murray River Salt bestreut.