Tomahawk vom Grill – rückwärts gegart

Tomahawk vom Grill - rückwärts gegart

Bekannterweise gibt es viele Möglichkeiten zu einem tollen und saftigen Steak zu kommen. Eine davon ist das rückwärts gegarte Tomahawk vom Grill. Doch was bedeutet rückwärts Garen überhaupt? Hier wird der gewohnt Koch-Prozess des Steaks einfach –wie der Name schon sagt- umgedreht. Das Steak wird somit langsam bei niedriger Temperatur auf Kerntemperatur gebracht und am Schluss bekommt es bei hoher Hitze noch eine tolle Kruste. Hierzu hat sich die Steak Zone meines Gasgrills optimal geeignet. Die Infrarotbrenner der Steak Zone werden bis zu 800 Grad heiß und führen beim Steak zur Maillard Reaktion, die eine tolle Kruste garantiert.
Wichtig ist natürlich auch die Fleisch Qualität. Hier sollte man darauf achten, dass es eine möglichst tolle Maserung (bzw. intramuskuläres Fett) hat. Der Vorteil am Tomahawk speziell ist, dass es den dicken Knochen hat. Das sieht optisch nicht nur hervorragend aus. Er schützt das Fleisch auch vor dem Austrocknen beim Ziehen auf die Kerntemperatur. Da das Tomahawk in der Regel etwas dicker geschnitten ist, bleibt es in der Mitte auch länger schön saftig. Am besten schnell ein tolles Tomahawk besorgen und du wirst sehen, wie einfach man einen tollen Steak Genuss zaubern kann.

Produktempfehlungen:

Amazon Affiliate Link
Amazon Affiliate Link
Amazon Affiliate Link
*Durch den Kauf über die Links unterstützt Du meinen Kanal, ohne dass Dir dafür Mehrkosten entstehen (Affiliate Links). Bei den Produkten handelt es sich um Vorschläge. Ob und wo Du letztendlich kaufst, bleibt Dir überlassen. Hauptsache Du hast Spaß beim Nachgrillen!
Tomahawk vom Grill

Tomahawk vom Grill - rückwärts gegart

Rezept drucken Pin Recipe
KeywordBeef
Portionen3 Portionen

Zutaten

  • 1 Tomahawk Steak ca. 1.100 Gramm
  • Murray River Salt

Anleitungen

  • Die Zubereitung ist denkbar einfach. Ich nehme das Tomahawk Steak immer eine gute Stunde vor dem Grillen aus dem Kühlschrank. Hier kann es schon mal auf Raumtemperatur kommen. Das Steak habe ich anschließend noch gesäubert.
  • Nachdem ich das Steak erst immer nach dem Grillen würze (der Pfeffer würde auch auf der Steak Zone verbrennen), kann das Tomahawk auch schon auf den Grill.
  • Diesen auf ca. 110 Grad indirekte Hitze aufheizen. Bei einem Gasgrill verwendet man hierzu nur die äußeren Brenner.
  • Zur Überwachung der Temperatur in der Garkammer und der Kerntemperatur verwende ich einen Meater. Dieser zeigt auch relativ zuverlässig an, wie lange das jeweilige Fleisch noch benötigt bis es die Kerntemperatur erreicht.
  • Ich hatte beim Meater eine Kerntemperatur von 54 Grad eingestellt. Da das Tomahawk immer relativ dick ist, geht die Kerntemperatur auf der Steak Zone nicht mehr all zu sehr hoch.
  • Die Steak Zone habe ich ein paar Minuten vor dem Erreichen der Kerntemperatur schon eingeschaltet damit sie sich richtig schön aufheizen kann. Den Gitterrost lege ich erst kurz vor dem Grillen darauf, da sich dieser sonst nur aufheizt und das Fleisch gleich verbrennt, wenn man es darauf legt.
  • Jetzt muss das Tomahawk nur noch so lange auf der Steak Zone bleiben bis es eine gleichmäßige tolle Kruste hat.
  • Danach geht es ab an den Tisch damit. Das Tomahawk noch in Tranchen schneiden und mit Murray River Salt würzen (mehr braucht tolles Beef meines Erachtens auch gar nicht).
  • Viel Spaß beim Anblick, wenn du die ersten Tranchen des saftigen Tomahawks in Händen hältst!