Brisket

Brisket

Das Brisket gehört vollkommen zurecht zur Holy Trinity des BBQ. Dies sind das Pulled Pork, Spareribs und Brisket. Während das Pulled Pork sich immer höherer Beliebtheit erfreut, fristet das Brisket leider zu Unrecht noch etwas ein Schattendasein.

Das Brisket wird aus der Rinderbrust zubereitet. Ich hatte ein Stück Black Angus von Jack Creek (Jack Creek wurde schon mehrfach bei der World Steak Challenge für sein Fleisch ausgezeichnet) über www.albersfoodshop.de (Rabattcode siehe Partner Rubrik). Richtig zubereitet hat man ein super saftiges Stück Rindfleisch, das auf der Zunge zergeht. Ich habe das Fleisch auch nur mit Salz und Pfeffer gewürzt, da ich den Geschmack der Rinderbrust erhalten wollte.

Man muss sich das Bild einfach geben, wenn der Saft beim Anschnitt zwischen den beiden Muskeltsträngen beim Point des Brisket raus läuft. Spätestens jetzt sollte jeder merken, dass nicht nur Steaks und Filet vom Rind hervorragend schmecken. Nicht umsonst gehört Brisket wie geschrieben zur Holy Trinity des BBQ in Amerika!

Bei der Zubereitung kann der Monolith mal wieder seine ganzen Vorteile ausspielen…. Einfaches Temperaturmanagement, leichte Bedienung und bis zu 24 Stunden Niedrigtemperaturgrillen mit einer Kohlenladung!

Viel Spaß beim Nachgrillen!

KeywordBeef
Portionen6 Portionen

Zutaten

  • 3 Kilo Jacks Creek Black Angus Brisket
  • 500 Gramm Rinderfond
  • 30 Gramm Sojasauce
  • 30 Gramm Salz
  • 30 Gramm Pfeffer

Anleitungen

  • Das Brisket säubern und trocken tupfen. Die äußere Fettschicht weitesgehend weg schneiden. Im Gegensatz zum Schwein schmeckt die äußere Fettschicht nicht beim Rind.
  • Für die Injektion 400 Gramm Rinderfond mit der Sojasauce und der Worcestersauce mischen. Das Fleisch gleischmäßig mit der Hälfte der Flüssigkeit spritzen.
  • Den Monolith auf 110 Grad indirekte Hitze vorbereiten. Jetzt darf das Fleisch auf den Grill.
  • Nach 12 Stunden habe ich die restlichen 100 Gramm Rinderfond und etwas Wasser in meine Konics Form gegeben und den Grilleinsatz umgedreht (so dass er nur ein paar Millimeter über den Boden ist. Das Fleisch habe ich dann noch mit der restlichen Injektionsflüssigkeit bestrichen, damit es von außen nicht austrocknet.
  • Dann noch Alufolie drüber und das Fleisch nochmal 4 Stunden dämpfen.
  • Das Fleisch sollte am Ende eine Kerntemperatur von 93 – 95 Grad haben (man merkt, dass das Fleisch fertig ist wenn man beim Einstechen mit einem Thermometer keinen Widerstand mehr spürt).