Peking Ente mit Mandarin Pfannkuchen von der Feuerplatte

Peking Ente mit Mandarin Pfannkuchen von der Feuerplatte

Vor Jahren hatte ich mal beim Chinesen Peking Ente gegessen und da so leckere gefüllte „Teigfladen“ mit einer Art Soja Sauce gegessen. Das Gericht war sehr einfach aber mega lecker. Nachdem ich nun zufällig über so ein Rezept gefallen bin musste ich es natürlich gleich ausprobieren. Das Beste ist: Es war genauso lecker wie damals!! Zubereitet habe ich die „Peking Ente“ auf der Feuerplatte vom Monolith. Hier habe ich eine breite Streuung von Temperaturen (man gleichzeitig was scharf anbraten und außen die Sachen warm halten) und genügend Platz, um die Teigfladen und das Fleisch gleichzeitig zuzubereiten.

Viel Spaß beim Nachgrillen!

Peking Ente mit Mandarin Pfannkuchen von der Feuerplatte

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KeywordChicken / Duck
Portionen3 Portionen

Zutaten

  • 3 Entenbrüste
  • 220 Gramm Mehl
  • 180 Gramm Wasser kochend
  • 1 EL Wasser kalt
  • 2 Gurke(n) kleine Salatgurken
  • 4 Frühlingszwiebel(n)
  • Honig

Marinade

  • 3 EL Soja Sauce
  • 1 EL Sesamöl
  • 1 EL Braunen Zucker
  • 1 TL Zimt

Sauce

  • 3 EL Soja Sauce
  • 1 EL Sesamöl
  • 1 EL Braunen Zucker
  • 2 EL Mirin
  • 2 EL Pflaumensauce Chinesische Pflaumensauce

Anleitungen

  • Die Entenbrüste waschen und säubern. Die Salatgurken waschen, schälen und in ganz dünne Streifen schneiden (horizontal und vertikal / dann hat man ganz dünne viereckige Gurkenstückchen). Die Frühlingszwiebeln säubern und in ganz dünne Scheiben schneiden.
  • Die Zutaten für die Marinade und die Sauce vermengen.
  • Als nächstes die Entenbrüste zusammen mit der Marinade in einen Vakuumbeutel geben und vakuumieren. Ich habe die Entenbrust 3 Stunden in der Marinade ziehen lassen.
  • Danach habe ich die „Pfannkuchen“ zubereitet. Hierfür das Mehl in einer Schüssel abwiegen und das kochende Wasser unter ständigem Rühren langsam hinzufügen. Ich habe zum Rühren einen Handmixer mit den Knethaken genommen, da der Teig sehr klebrig ist und sich an den Knethaken am wenigsten verfangen hat.
  • Danach noch das kalte Wasser in den Teig einarbeiten. Wenn der Teig kalt genug ist, dass man ihn mit der Hand verarbeiten kann, die Arbeitsfläche etwas bemehlen und den Teig so lange kneten bis er eine homogene Masse hat.
  • Anschließend darf der Teig 30 Minuten unter einem feuchten Tuch ruhen. Aus dem Teig werden 16 kleine Pfannkuchen. Hierfür den Teig in gleiche Stückchen aufteilen und ausrollen.
  • Die Haut der Ente einschneiden, damit man ein schönes Rautenmuster hat. Wenn möglich nicht in das Fleisch schneiden. Die Hautschicht der Ente mit etwas Honig einstreichen.
  • Den Monolith mit der Feuerplatte aufheizen.
  • Die Entenbrust im inneren Bereich zuerst auf der Hautseite kross anbraten. Danach wenden und die andere Seite ebenfalls anbraten. Die Entenbrust etwas weiter außen gar ziehen lassen. Wenn es draußen (so wie bei mir) noch etwas kälter ist, kann man auch eine Burger Haube zur Hilfe nehmen, damit man etwas Oberhitze hat und das Fleisch schneller gar wird.
  • Die Teigfladen ebenfalls auf der Feuerplatte braten. Die Teigfladen werden etwas heller, wenn sie fertig werden und werfen auch Blasen. Wenn die Teigfladen fertig sind, kann man sie im äußeren Bereich auch noch warm halten ohne dass sie austrocknen.
  • Die Ente ist fertig, wenn sie eine Kerntemperatur von 62 Grad (innen noch schön rosa) bis 65 Grad hat.
  • Wenn die Ente und die „Pfannkuchen“ fertig sind muss man noch nur die Entenbrust fein aufschneiden und dann kann es losgehen mit der Schlemmerei.
  • Ich habe die Peking Ente wie folgt aufgebaut: Teigfladen, Sauce, Gurke, Fleisch und oben drauf die Frühlingszwiebeln. Dann das ganze rollen und schnell (mit Stäbchen, Messer und Gabel oder einfach mit der Hand) essen.